Peter Spillmann,
Jahrgang 1961,
verheiratet und Vater
von zwei erwachsenen Kindern.
Lehrer an der Höheren Fachschule für Gesundheit und Soziales Aarau, mit Schwerpunkten in psychiatrischer Pflege, Kommunikation, Gesprächsführung, Konfliktlösung und Beratung.
Fortbildungen in Gesundheits- Institutionen in Kommunikation, Gesprächsführung und psychiatrischer Pflege.
Supervision und Fallbesprechung in Gesundheitsinstitutionen.
Einzel- und Teamcoaching.
Vita
- 2019 Fachkurs in MI – motivierende Gesprächsführung. FH Bern.
- 2010 bis 2013: MAS systemisch- lösungsorientiertes Coaching FHNW Olten/ Basel.
- Seit 2002 Einzelcoaching zur Bewältigung von Lebenskrisen und Förderung von persönlichen Entwicklungspotentialen sowie Fortbildungsangebote für Pflegefachleute und Berufsbildnerinnen
- 1999 bis 2003: Ausbildung zum Lehrer HF/ Erwachsenenbildner am WE‘G, Aarau.
- 1981 bis 1999: Langjährige Tätigkeit in psychiatrischer Pflege PDAG;VASK; Schwerpunkt: Akutpflege und Betreuung therapeutischer Wohngemeinschaften für psychisch kranke Menschen
- Mehrere Jahre Führungserfahrung
- Leitung von Angehörigengruppen
- Weiterbildungen in Sozialpsychiatrie, Familientherapie, Pädagogik und Didaktik; Beratung und Gesprächsführung; Gruppendynamik und andere.
- Kontinuierliche Intervision und Supervision
Coaching
Coaching ist ein fokussiertes Beratungsangebot für Menschen in persönlichen und beruflichen Veränderungsprozessen. Ein Coach hilft Menschen dabei, die unterschiedlichsten Problemfelder zu klären. Er dient als Katalysator und Förderer, um Neuorientierungsprozesse, Persönlichkeits- und Verhaltensveränderungen anzuregen und diese punktuell zu trainieren. Der Coachee lernt, seine optimale Position zu finden, sowie die dafür notwendigen Fähigkeiten und Persönlichkeitsanteile zu entwickeln und in sein allgemeines Lebensmanagement zu integrieren. Der Coach hilft dem Coachee dabei, persönliche oder berufliche Klärungs-, Neuorientierungs- und Veränderungsprozess optimal zu gestalten.
Ressourcenaktivierung und Lösungsfokussierung
Probleme werden oft mit übertriebener Ernsthaftigkeit und Befangenheit angegangen. Dies behindert den Prozess der Lösungsfindung. Der Fokus liegt beim Problemverhalten, seinen Ursachen und Auswirkungen. Aus diesem Blickwinkel lassen sich vorhandene Ressourcen und bereits erfolgreich angewendete Lösungsstrategien nur schwer erkennen. Die Fragen, wie das Leben ohne Problem aussehen könnte und was schon hilfreiches zur Lösung des Problems unternommen wurde, sind im lösungsorientierten Modell von zentraler Bedeutung. Sie offenbaren neue Sichtweisen und öffnen Türen zu Lösungen. Der Schwerpunkt liegt auf der Wertschätzung der Autoniomie und der Aktivierung von Ressourcen des Klienten. Auf der Handlungs- und Wahrnehmungsebene werden positive Erfahrungen begünstigt. Der Gewinn ist ein Mehr an Selbstwirksamkeitsüberzeugung, was wiederum die Motivation für weitere Schritte fördert und so zu einem positiven Entwicklungszyklus beiträgt.
Supervision und Fallberatung
Supervision und Fallberatung sind wirkungsvolle Möglichkeiten, um berufliche Aspekte zu reflektieren. Beides findet innerhalb einer Gruppe von Personen statt, die in einem ähnlichen Berufsfeld arbeiten. Die FallbringerIn reflektiert nicht nur ihre eigene berufliche Situation, sie profitiert mit Unterstützung des Supervisors auch vom Wissen und der Erfahrung der Gruppe und umgekehrt. Die TeilnehmerInnen reflektieren ihr berufliches Handeln, unterstützen sich gegenseitig durch Einbringen ihrer individuellen Erfahrung und erweitern so ihr Fachwissen und ihre Handlungskompetenz. Der Supervisor unterstützt den Prozess, indem er koordiniert, herausfordert, Ressourcen fördert und für Perspektivenerweiterung sorgt.